1. Quartal 2017

 

Weitere Geschichten zum Löschzug Stadt

Großeinsatz in Hückeswagen

Feuerwehr rettet 22 Bewohner nach Kellerbrand aus Gebäude

1. 1. 2017 – In einem Keller in Hückeswagen ist am Nachmittag des Neujahrstags ein Feuer ausgebrochen.
22 Bewohner des Hauses mussten von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen evakuiert werden – andere waren nicht da, als das Feuer ausbrach.

Die Feuerwehr war um 15.28 Uhr alarmiert worden. Als sie am Einsatzort an der Gerhart-Hauptmann-Straße 2 auf dem Fürstenberg eintraf, war das Treppenhaus bereits total verqualmt. Die meisten Anwohner, die auf den zur Fürstenbergstraße hin gewandten Laubengängen standen, wurden über die Drehleiter oder andere Leitern von den Feuerwehrleiten gerettet.

Andere, die sich laut Stadtbrandinspektor Karsten Binder vor der Evakuierung mit Hilfe einer Leiter fürchteten, seien von Feuerwehrleuten durch das Treppenhaus geführt worden. Die Rettungssanitäter von fünf Krankenwagen sowie zwei Notärzte und ein leitender Notarzt kümmerten sich um die Anwohner, die teils leichte Rauchvergiftungen erlitten hatten.

Später wurden die Mieter vom Deutschen Roten Kreuz des Oberbergischen Kreises in einem beheizten Zelt, das auf dem Parkplatz vor dem nahe gelegenen Awo-Kindergarten aufgebaut worden war, betreut. War es doch im Freien bei Werten unter dem Gefrierpunkt ziemlich kalt.

Ob sie am Abend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können, ist noch unklar. Die Feuerwehr – sowohl der Löschzug Stadt als auch alle drei Löschgruppen aus Holte, Herweg und Straßweg waren im Einsatz – hatte Entlüfter im ganzen Gebäude verteilt. Sollten die Wohnungen noch nicht wieder frei gegeben werden können, "so haben wir viele Möglichkeiten, die Menschen unterzubringen", versicherte Bürgermeister Dietmar Persian im Gespräch mit unserer Redaktion. So seien etwa die Flüchtlingsunterkünfte an der Peterstraße und An der Schlossfabrik bereits mit Betten und Bettwäsche ausgestattet, bestätigte Mario Moritz vom Ordnungsamt.

Die Brandursache ist noch unklar. "Nachbarn haben zwei Jugendliche beobachtet, die von dem Gebäude weggelaufen waren", sagte ein Polizist. Beide seien unter den vielen Schaulustigen entdeckt worden und wurden von der Polizei vernommen. Ob sie etwas mit dem Kellerbrand zu tun haben, ist derzeit noch nicht klar.

Text: Bergische Morgenpost Stephan Büllesbach

 

Person hinter Tür

6. 1. 2017 – Gegen 19.45 Uhr wurde die Löschgruppe Straßweg alarmiert. Gemeldet wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass keine Person in Gefahr war und gerettet werden musste. Der Hausarzt der Betroffenen hatte den Notruf gewählt, da er seine Patientin nicht erreichen konnte und der Gesundheitszustand wohl kritisch war.
Kurz darauf konnte die Löschgruppe Straßweg wieder einrücken und den Übungsdienst weiterführen.

 

Schneefall in Hückeswagen

LKW droht umzukippen

10. 1. 2017 – 6.20 Uhr wurde der Löschzug Stadt mit dem Stichwort „Droht LKW umzustürzen“ nach Kammerforsterhöhe alarmiert. Aufgrund des Schneefalls ist ein Lastzug, beladen mit einem ISO-20 Container, bergauf eingeknickt und auf den Grünstreifen/Fußgängerweg gerutscht. Da dieser aber befestigt ist, bestand keine Gefahr für den Lastzug umzustürzen. Über die Leitstelle wurde dann Straßen.NRW mit einem Räumfahrzeug bestellt, um dem LKW die Weiterfahrt zu ermöglichen. Der mit ausgerückte ELW sowie der KdoW sicherten die Stelle bis zum Eintreffen der Polizei ab. Alle anderen Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle umgehend nach Eintreffen wieder verlassen.

 

Unklare Rauchentwicklung

20. 1. 2017 – Der Löschzug Stadt wurde um 23.20 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Gerhart-Hauptmann-Straße alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Wohnung derzeit renoviert wird und niemand dort wohnt. Vom Hausmeister wurde die Tür zur Wohnung geöffnet um die Ursache festzustellen. In der Wohnung lief ein Bautrockner, der Wasserdampf ausgestoßen hat und es konnte kein Feuer entdeckt werden. Der Wasserdampf lies nach außen hin vermuten, dass es sich um Rauch handelt. Es war somit kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig und die Kameraden konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.

 

Tiere in Not

22. 1. 2017 – Um 08.26 Uhr wurde der Löschzug Stadt nach Haus Hammerstein alarmiert. Vor Ort haben sich drei Frischlinge auf die zugefrorene Wupper verirrt. Aufgrund ihrer glatten Hufen können sich die Tiere auf dem Eis nicht fortbewegen und hier somit auch nicht selbst vom Eis befreien. Hier wurde der für den Bereich zuständige Jagdpächter zum weiteren Vorgehen hinzugezogen. Eine gefahrlose Rettung war hier nicht möglich, da sich u.a. der Rest der Rotte in der Nähe vom Ufer aufhielt und die Einsatzkräfte im Zweifel attackiert hätte. Aus diesem Grund wurden die drei Wildschweine vom Jäger erlegt. Auch die Bergung der Schweine erfolgte durch die Jägerschaft. Es war somit kein Eingreifen der Feuerwehr nötig.

 

Person hinter Tür

22. 1. 2017 – Gegen 19:35 Uhr am gestrigen Sonntagabend wurde der Löschzug Stadt erneut alarmiert. Dieses Mal zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Großberghauser Straße. Dort befand sich eine hilflose, verletzte Person in ihrer Wohnung. Der Rettungsdienst kam jedoch nicht ohne Weiteres an die Person heran. Vom Löschzug Stadt wurde ein Zugang zur Wohnung geschaffen und die Person konnte vom Rettungsdienst ärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

 

PKW-Brand

28. 1. 2017 – Um kurz nach 10.00 Uhr am vergangenen Samstag wurde der Löschzug Stadt zu einem Pkw-Brand in die Peterstraße alarmiert.

Vor Ort angekommen konnte festgestellt werden, dass das im Motorraum ausgebrochene Feuer bereits durch herbeigeeilte Mitarbeiter der sich in der Nähe befindlichen Kfz-Werkstatt mittels Feuerlöscher gelöscht wurde. Mit der Wärmebildkamera wurde der Motorraum und der sich dahinter befindliche Innenraum kontrolliert. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht mehr erforderlich. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an die hinzugezogene Polizei übergeben werden.

 

DLRG und Feuerwehr üben Eisrettung

28. 1. 2017 – Für den vergangenen Samstag hatte die DLRG Hückeswagen zu einem Übungstag zum Thema Eisrettung eingeladen. Hier wurde die doch eher seltene Gelegenheit genutzt, dass die Bevertalsperre von einer ca. 10 – 12 cm dicken Eisschicht bedeckt war.

Dieser Einladung sind auch 4 Kameraden des Löschzugs Stadt gefolgt. Einen genauen Bericht gibt es hier:

www.hueckeswagen.dlrg.de/news/eisrettungsuebung-28012017.html

 

Fahrbahnverunreinigung durch Betriebsstoffe

12. 2. 2017 – Der Löschzug Stadt wurde zur Amtshilfe der Polizei zu einer Ölspur auf die Kreuzung Friedrichstraße/August-Lütgenau-Straße alarmiert.

Nach der ersten Erkundung stellte sich schnell heraus, dass von der Verschmut-zung durch Öl/Hydraulikflüssigkeit und weiteren Betriebsstoffen mehrere Straßen im gesamten Stadtgebiet betroffen waren. Da hiervon auch große Teile des Einsatzgebietes der Löschgruppe Straßweg betroffen waren, wurde diese um 10.30 Uhr nachalarmiert.

  • Betroffen waren folgende Straßen im Stadtgebiet auf einer Gesamtlänge von über 14 km:
    Beginn: K11 in Mickenhagen
  • B483 Raderstraße, durch den Bergischen Kreisel weiter auf
  • B237 Bachstraße, Friedrichstraße über Brunsbach bis Kammerforsterhöhe
  • L68 Kammerforsterhöhe über Scheideweg bis Straßweg und dort weiter auf
  • K14 durch Purd und Boxberg bis zur B506 in Lamsfuß (Stadtgebiet Wipperfürth)

Zur Reinigung der Straßenfläche wurde frühzeitig eine Fachfirma aus Wermelskirchen hinzugezogen, die mit 2 Mitarbeitern vor Ort war.

Aufgrund der durch die Große Dhünntalsperre (Trinkwassertalsperre) gegebenen Wasserschutzzonen II und III ab Scheideweg bis zum Ende der gereinigten Straße an der B506 in Lamsfuß war besondere Sorgfalt geboten und es erfolgte eine Absicherung des gesamten Bereiches durch die Feuerwehr. Ein größerer Umweltschaden ist durch das schnelle Eingreifen frühzeitig entschärft und abgewendet worden.

Am späten Mittag wurde die Absicherung der Reinigung in Scheideweg von den Mitgliedern des Löschzugs Stadt an die Kameraden der Löschgruppe Straßweg übergeben und die elf Kameraden vom Löschzug I konnten wieder einrücken.

Einsatzende für die 10 Kameraden der Löschgruppe Straßweg sowie die Fachfirma aus Wermelskirchen war nach Abschluss aller Maßnahmen gegen 19.15 Uhr!

Ein Verursacher konnte nicht festgestellt werden, sodass die Polizei eingeschaltet wurde.

 

Auslaufende Betriebsstoffe nach VU (Verkehrsunfall):

16. 2. 2017 – Um 19.07 Uhr wurde der Löschzug Stadt zu einem Verkehrsunfall auf die Kreuzung Bahnhofstraße / Peterstraße alarmiert. Aus den betroffenen Pkw sind durch den Unfall Betriebsstoffe, wie z.B. Öl, ausgelaufen. Die ausgerückten Kräfte haben die Flüssigkeiten mittels Ölbindemittel abgebunden und aufgenommen, um ein Eindringen in die Kanalisation und Umwelt zu verhindern. Parallel wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr abgesichert.

 

Ausgelöste BMA (Brandmeldeanlage) Peterstraße:

Noch während die Arbeiten beim o.g. VU liefen, kam eine erneute Alarmierung durch die Leitstelle des Oberbergischen Kreises für den Löschzug Stadt.

In unmittelbarer Nähe zu dem Verkehrsunfall hat die Brandmeldeanlage in einem Mietshaus ausgelöst. Vor Ort konnte eine Verrauchung im ersten Obergeschoss festgestellt werden. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete die Lage und konnte eine Art Gartenfackel, die nicht ordnungsgemäß gelöscht war, als Ursache ausmachen. Der Gegenstand wurde durch den Trupp nach draußen gebracht und mit einem C-Strahlrohr abgelöscht. Anschließend wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüftung von den giftigen Rauchgasen befreit.

Nach ca. 1,5 Stunden konnten die insgesamt 18 Kräfte des Löschzugs Stadt wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

 

Rußbrand im Kamin

23. 2. 2017 – Am heutigen Donnerstagmorgen um 8.13 Uhr wurde die Löschgruppe (LG) Herweg gemeinsam mit dem Löschzug (LZ)  Stadt zu einem Kaminbrand nach Niederdahlhausen alarmiert. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte sollen laut Aussage der Nachbarn Flammen aus dem Schornstein geschlagen sein.

Die ausgerückten Kräfte der LG Herweg  kontrollierten im Haus die Bereiche um den Schornstein herum und stellten den Brandschutz sicher. Ein Trupp vom LZ Stadt erkundete mit der nachgelieferten Wärmebildkamera die Lage um den Schornstein herum und konnte nur eine geringer höhere Wärmeentwicklung feststellen.

Der hinzugerufene zuständige Schornsteinfeger konnte eine geringe, brennende Rußansammlung feststellen und reinigte die betroffenen Stellen.

Ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht notwendig, sodass die Einsatzstelle an den Schornsteinfeger und den Eigentümer übergeben werden konnte.

Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die 14 eingesetzten Kräfte beendet.

 

Einige Einsätze durch Sturmtief „Thomas“

Der LZ Stadt sowie die LG Straßweg blieben seit der ersten Alarmierung in Bereitschaft. Während weitere Einsätze abgearbeitet wurden, ging eine Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Industriegebiet Winterhagen ein. Zur Unterstützung wurde dann zusätzlich die Löschgruppe Holte alarmiert.

Insgesamt haben die 40 Einsatzkräfte bis ca. Mitternacht 9 Einsätze abgearbeitet, u.a. wurden umgestürzte Bäume von Straßen sowie aus Strom- und Telefonleitungen entfernt, Baustellenmaterial von parkenden Fahrzeugen und der Fahrbahn geräumt und gesichert und auch ein Hochsitz hatte die Fahrbahn versperrt und musste beseitigt werden.

Da sich die Wetterlage kurz vor Mitternacht entspannt hatte, wurde der Unwettermeldekopf in der Feuerwehreinsatzleitung (FEL; siehe Zusatzinformation) wieder aufgelöst und alle restlichen Kräfte konnten den Weg nach Hause antreten.

Um 6.04 Uhr war die Nacht für die Kräfte des Löschzugs Stadt dann wieder vorbei. Erneut ging eine Alarmierung zu einem umgestürzten Baum auf einer Fahrbahn in Wiehagen ein. Vor Ort wurde der etwas größere Ast schnell beseitigt. Von einem danebenstehender Baum, der ebenfalls durch den Sturm angeschlagen ist, geht hingegen keine akute Gefahr aus, sodass dieser von einem Fachunternehmen beseitigt werden muss.

Laut Meldung des Kreisbrandmeisters Frank-Peter Twilling wurden im gesamten Kreisgebiet seit gestern Abend 18 Uhr bis zum heutigen Morgen ca. 110 Einsätze abgearbeitet.

FEL – Feuerwehr-Einsatzleitung:

Die FEL dient als Organisationseinheit bei großen Schadenslagen für den örtlichen Einsatzleiter. Hierzu wird die Funk- Zentrale in der Wache an der Bachstraße von speziell ausgebildetem Personal besetzt, welches zum Beispiel die Funkkommunikation leitet und organisatorische Aufgaben im Hintergrund erledigt.

Unwetter-Meldekopf:

Bei größeren Unwetterlagen wird in der Zentrale der so genannte Unwetter-Meldekopf eingerichtet und vom Personal der FEL besetzt. Hiermit wird die Leitstelle des Oberbergischen Kreises im Notfallzentrum in Gummersbach entlastet. Alle dort eingehenden Notrufe werden aufgenommen und per Fax an die zuständigen Unwetter-Meldeköpfe im Kreisgebiet geschickt. Von dort werden dann die Einsatzkräfte alarmiert, die Einsätze koordiniert und der gesamte Funkverkehr übernommen.

 

PKW-Brand in der Frühe

26. 2. 2017 – Um 04:56 Uhr wurde der Löschzug Stadt durch die Kreisleitstelle Gummersbach zu einem PKW- Brand in die Großberghauser Straße alarmiert.

Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam den Einsatzkräften eine starke Rauchentwicklung im unteren Teil der Straße entgegen.

Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges, brannte ein PKW (Skoda Fabia Kombi) zwischen einem Mehrfamilienhaus und einer Doppelgarage in voller Ausdehnung.

Zur Brandbekämpfung wurde 1 CM - Rohr unter Atemschutz vorgenommen. Nach wenigen Minuten war der Brand bereits unter Kontrolle.

Um sicherzugehen, dass keine Glutnester aufflammen, kam zu den abschließenden Löscharbeiten eine Schaumpistole zum Einsatz.

Mit einer Wärmebildkamera wurden alle Stellen im Fahrzeug nochmals begutachtet, bevor die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen konnten.

Alle Hausbewohner haben das Gebäude unverletzt verlassen und konnten nach dem Einsatz ihre Wohnungen wieder betreten.

Von Seiten der Polizei wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, dazu wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt.
Die Spurensicherung der Kriminalpolizei ist eingeschaltet um eine genaue Brandursache zu klären. Sie soll im Laufe des Sonntags ihre Arbeit aufnehmen.

An dem PKW entstand ein Totalschaden. Einsatzende war für die 16 Einsatzkräfte mit 4 Einsatzfahrzeugen gegen 06.15 Uhr.

 

Verkehrsunfall auf der K5

Am Dienstag den 07.03.2017 wurde um 15:56 Uhr die Einheit Löschzug Stadt zum Verkehrsunfall auf die K 5 nach Oberlangenberg alarmiert.

Hier ist ein PKW von der Straße abgekommen, auf einer Böschung geraten und hier gegen einen Baum geprallt. (Alleinunfall)

Die 3 Insassen (2 Erwachsene und 1 Kind) wurden vom Rettungsdienst betreut und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die alarmierte Feuerwehr stellte den Brandschutz und sicherte die Unfallstelle bis der Wagen von einem Abschleppunternehmen geborgen wurde. (Beginn ca. 17.03 Uhr)

Der Einsatz für 11 Einsatzkräfte war gegen 18 Uhr nach allen aufräumarbeiten beendet.

 

 

 

Maschinenbrand

Am Mittwoch den 08.03.2017 wurde um 02:09 Uhr die Löschgruppe Straßweg und Löschzug Stadt in das Industriegebiet West II – Bockhackerstraße alarmiert.

„Nachlöscharbeiten in einem Industriebetrieb“

In einer Maschine, in der mittels erhitzten Granulats Metallteile gereinigt werden, ist infolge Überhitzung das eigesetzte Granulat in Brand geraten. Die Mitarbeiter der Nachtschicht hatten bereits Löschmittel eingebracht und vorsorglich die Feuerwehr hinzualarmiert.

Es entstand eine starke Rauchentwicklung in der Produktionshalle, so dass hier 3 Trupps unter Atemschutz Reste des Brandgutes aus der Maschine entfernten und vor dem Gebäude ablöschten. Eine ständige Kontrolle erfolgte mittels Wärmebildkamera.

Die Produktionshalle wurde mit 2 Hochleistungslüfter entraucht, Mitarbeiter wurden nicht verletzt.

Der Einsatz für 20 Einsatzkräfte war gegen 04:45 Uhr nach allen Aufräumarbeiten beendet.

 

 

Bürocontainer in Flammen

Am Mittwoch, den 15. März wurde um 14.33 Uhr der Löschzug Stadt zu einem Büro-Containerbrand auf dem Gelände der Firma Pflitsch alarmiert.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle brannte es in einem Bürocontainer, der vor einer beauftragten Baufirma betrieben wird.

Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz und einem CM- Rohr beingesetzt. Nach wenigen Minuten war das Feuer gelöscht und der Container wurde mit einem Lüfter entraucht. Das Mobiliar und weitere Einrichtungsgegenstände im Container wurden durch den Brand stark beschädigt.

Zur genauen Brandursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen.

Insgesamt waren 11 Einsatzkräfte mit 2 Löschfahrzeugen bis kurz vor 15.30 Uhr vor Ort.